Mangaspaß
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Mangaspaß

Alles rund um Mangas, Animes und Cartoons!
 
StartseitePortalSuchenNeueste BilderChatMangaspass.de HauptseiteAnmeldenLogin

 

 Kurzgeschichten?

Nach unten 
3 verfasser
AutorNachricht
19Rei-Sama
Pirat auf der Grandline
Pirat auf der Grandline
19Rei-Sama


Anzahl der Beiträge : 81
Anmeldedatum : 28.02.12
Alter : 29
Ort : Mein Zimmer

Kurzgeschichten? Empty
BeitragThema: Kurzgeschichten?   Kurzgeschichten? EmptyDi 28 Feb 2012, 08:24

Also solche Kurzgeschichten entstehen bei mir meist aus Langeweile und Kreativitätslosigkeit heraus ... und haben eigentlich nie ein bestimmtes Thema x)
Ich schreibe aber auch Kurzgeschichten, wenn ich mich irgendwie runterkurbeln muss, etwa wenn ich am liebsten jmd den hals umdrehen würde oder wenn ich grad einfach am Boden bin Mad
Also verzeiht, dass keine EInordnung vorhanden is ;_;
geht aber immer richtung Fantasy x) bis jetzt zumindest Oo
Spoiler:


Zuletzt von Dog Ratiug am Di 28 Feb 2012, 08:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Editiert wegen Doppelpost)
Nach oben Nach unten
19Rei-Sama
Pirat auf der Grandline
Pirat auf der Grandline
19Rei-Sama


Anzahl der Beiträge : 81
Anmeldedatum : 28.02.12
Alter : 29
Ort : Mein Zimmer

Kurzgeschichten? Empty
BeitragThema: Re: Kurzgeschichten?   Kurzgeschichten? EmptySo 04 März 2012, 07:33

Fehler des Todesboten

Ein langer Atemzug und er machte sich auf den Weg auf den dunklen Pfaden seiner trostlosen und kalten Welt. Neben den Pfaden, die wie in tiefster Finsternis einfach zu schweben schienen, zogen Nebelschwaden ihrer Wege und ließen alles noch viel düsterer erscheinen. Und diese Pfade entlang sollte er nun wieder einen Menschen führen, der sein Leben verwirkt hatte.
Warum? Nun, er war eines der Geschöpfe, die im Volksmund „Todesboten“ genannt wurden und er folgte den Befehlen seiner Herren, den Befehlen der drei Todesgötter.
Seine langsamen Schritte verursachten auf den Pfaden keine Geräusche und so konnte er in Ruhe nachdenken.
Seines Wissens nach war der Mensch, den er nun holte, eine junge Frau von 17 Jahren. Sie stammte aus einem Land, in dem seit Jahren Krieg herrschte, gestorben durch einen Kopfschuss aus nächster Nähe.
Er seufzte innerlich. In letzter Zeit waren es immer häufiger solche Menschen, die ihr Leben gerade erst begonnen hatten. In den letzten drei Tagen hatte er insgesamt 23 Jugendliche ins Totenreich geführt, im Vergleich dazu aber nur 6 alte Menschen.
Er schüttelte den Kopf, dann erblickte er in der Ferne das riesige Tor, in welchem ein silberner Schleier glänzte und die menschliche Welt dahinter zeigte. Immer noch gelassen lief er darauf zu, richtete sich währenddessen das kurze schwarze Gewand und strich sich die schwarz glänzenden Haare aus dem Gesicht, ehe er letztendlich vor dem Torbogen stand und hindurch blickte.
Auf der Erde standen sich soeben Panzer gegenüber und Handfeuergeräte schossen viele Unschuldige nieder. Und eine dieser Unschuldigen musste wohl die 17jährige sein.
Er streckte sich noch einmal, ehe er schwungvoll seine schwarzen Schwingen ausbreitete und galant durch das Tor schwebte, ehe er – unbemerkt von den Menschen – hinunter flog und das Mädchen suchte.
Laut Beschreibung musste sie langes braunes Haar und dunkelgrüne Augen haben. Im Moment sollte sie ein rotes Shirt tragen, dazu eine enge schwarze Jeans und hohe geschnürte Stiefel, die ebenso schwarz waren wie die Hose.
Er hielt nach einem Mädchen Ausschau, dass auf diese Beschreibung passen musste – und finden tat er viele, jedoch lebte davon noch die meisten. Erst als er zu einem Markt kam, entdeckte er die Richtige. Ihr Körper lag leblos am Boden zwischen Trümmern – nach ihrem Tod musste eine der Supermarktwände niedergestürzt sein – und die dazugehörige Seele hockte neben diesem Körper. Sie schien zu zittern.
„Karen Miller?“, fragte er trocken und landete leise hinter ihr. Die Seele des Mädchens drehte sich um und er blickte in die tiefsten grünen Augen, die er in seinem bisherigen Dasein je gesehen hatte. Wenn sie weinen könnte, würden in diesem Moment wohl viele glitzernde Tränen ihre Wangen schmücken.
Nachdem sie seine schwarzen Schwingen betrachtet und ein wenig zurückgewichen war, nickte sie zögernd. Er tat einen Schritt auf sie zu und verbeugte sich knapp.
„Gut. Ich bin ein Gesandter der Himmelspforten und hier, um dich abzuholen.“, sagte er und reichte ihr die weiße Hand. Die Seele schluckte und trat dann vorsichtig zu ihm, ergriff zögerlich die Hand. Vorsichtig – um sie nicht zu erschrecken – zog er sie näher zu sich und zeigte gen Himmel.
„Dorthin gehen wir nun.“
Er schloss kurz die Augen und ein warmes Licht umhüllte die Seele, woraufhin bei dessen verschwinden lichtene Flügel auf ihrem Rücken erschienen, die zerbrechlicher wirkten als die von Insekten. Dann breitete er seine eigenen Schwingen aus und hob ab, zog sie leicht mit sich, damit sie nicht verloren gehen konnte. Aber bevor er mit ihr zum Torbogen in den Wolken fliegen konnte, musste er noch ein Zeichen für die Familie des toten Mädchens zurücklassen. Und so zog er sie sanft mit sich zu ihrem Körper und schlug einmal kräftig mit den Flügeln, woraufhin eine der samtweichen schwarzen Federn auf den Körper niedersank.
„Sie sollen wissen, dass es dir nun gut geht. Keine Angst, dir wird ab jetzt nichts mehr passieren.“, sagte er und strich ihr eine der braunen Haarsträhnen aus dem Gesicht, um ihr direkt in die tiefgrünen Augen blicken zu können. Er lächelte leicht – Angst durfte eine Seele nicht begleiten, wenn sie das Himmelreich betrat, sonst würde sie irgendwann fallen.
Er deutete kurz in den Himmel und sie nickte zögernd, ließ sich aber ziehen, als er sie durch die Lüfte führte – fort von dem Leid und dem Verderben der Menschheit. Er bemerkte aus den Augenwinkeln, wie sich die Seele erschrocken, aber gleichzeitig auch fasziniert umsah – das Chaos erschreckte sie, aber fliegen gefiel einfach jeder Seele.
Nur wenige Momente dauerte es, bis sie über der Wolkendecke waren und das große Tor vor ihnen erschien, hinter dem eine schwarze Welt lag – seine Welt.
„Du brauchst dich nicht zu fürchten. Hinter der Welt aus Dunkelheit liegt das Himmelreich, dessen Engel bereits auf dich warten.“
Langsam führte er sie durch den schweren Schleier hinein in die Welt der Dunkelheit. Er spürte, wie ein kalter Schauer die Seele jagte und drückte ihre Hand, damit sie die Angst verlor.
Während sie über die Pfade schritten, gewann das Mädchen ihre Sprache wieder.
„Sag, bist du ein Engel?“
Er schüttelte den Kopf.
„Engel leben im Himmelreich, ich lebe hier.“
„Aber was bist du denn dann?“
„Ich … ich bin ein Geist. Ich diene dem Tod.“
Sie blickte ihn mit großen Augen an, er deutete auf die schwarzen Schwingen, die in dieser Dunkelheit zu verschwinden schienen.
„Daran erkennst du Todesboten wie mich. Wir geleiten euch Seelen nur sicher zu den Himmelspforten, damit es euch wohl ergehe.“
„Ist das nicht traurig, immer den Tod zu sehen?“
Er schüttelte den Kopf.
„Der Tod bedeutet nicht das Ende, sondern einen Weg in das Licht.“
Er lächelte, um sie davon zu überzeugen. Denn in Wharheit machte ihm das Leid auf Erden schon zu schaffen. Natürlich, Tod bedeutet Frieden. Aber im Leben kann man viel mehr machen. Jedes mal erinnerte er sich daran, wie er einst mit seiner Schwester schwimmen war …
„Sieh, dort vorn. Das ist eine der Himmelpforten. Dahinter warten deine Engel und zeigen dir dein neues Leben.“
Vor ihnen erstreckte sich ein riesiges, weiß leuchtendes Tor.
„Den Rest des Weges musst du allein tun, als Todesbote ist es mir nicht vergönnt, die Wärme des Paradieses zu spüren.“
Das Mädchen löste sich von ihm und trat auf das Tor zu, woraufhin sich die Türen öffneten.
„Und keine Sorge! Die Engel sind nett, du wirst sie mögen!“, versicherte er ihr noch und lächelte freundlich.
„Ja, das denke ich auch.“, erwiderte das Mädchen. Aber als es sich zu ihm drehte erschrak er fürchterlich, denn in ihren Augen bildeten sich Flammen.
„Ich liebe den Duft ihres Todes schon jetzt!“, sagte sie und verschwand im Licht.
„Nein!“, schrie er noch und griff nach vorn, aber die Macht des Lichtes warf ihn zurück. Was hatte er nur getan?
Um sich zu vergewissern, eilte er zu dem Erdentor zurück und blickte hindurch, suchte den Körper des Mädchens. Und als er ihn fand, sah er, wie seine Feder in Feuer aufging.
Er schüttelte entsetzt den Kopf.
„Ich habe einen Dämon in das Himmelreich geführt!“
Dann ertönten um ihn herum gequälte Schreie, die um Hilfe riefen, um Gnade flehten. Aber das war nicht das schlimme. Denn das Kichern der dämonischen Seele ließ ihm das Mark erst wirklich zu Eis erstarren.
Nach oben Nach unten
Vongola Decimo
Vize-Admin
Vongola Decimo


Anzahl der Beiträge : 652
Anmeldedatum : 13.02.12
Ort : Zehdenick

Kurzgeschichten? Empty
BeitragThema: Re: Kurzgeschichten?   Kurzgeschichten? EmptyMo 05 März 2012, 10:16


Feedback: Fehler des Todesboten

Huh, ich habe die Überschrift gar nicht gelesen gehabt. Sie weist den Leser auf etwas hin, was aber erst zum Schluss aufgelöst wird. ich persönlich stehe immer im Zwiespalt, wenn mir eine Überschrift eventuell zuviel verrät.

Ich muss sagen, es ist eine tolle Geschichte, die ich nur weiter empfehlen kann. Lest sie, wenn ihr euch mal kurz von eurer Umwelt distanzieren möchtet. (Buch auf[klappen] Welt aus) Die Persönlichkeit des Todesboten gefällt mir gut. Seine ruhige nette Art, genau solch eine Person würde man sich in dieser Situation wünschen. Jedoch hätte ich gerne erfahren, wie er zu solch einen Boten wurde, vor allem da er nicht den "Himmel" betreten darf. Die Anspielung auf seine Schwester sollen seine Gedanken spiegeln lassen aber verraten nicht viel. Da es eine Kurzgeschichte ist, finde ich es sogar ganz gut. Hier kann sich der Leser selbst die Szene weiterdenken.
Alles im allen eine sehr schöne Story. Viel Gefühl, nette Umschreibungen und die Grammatik, Komma Setzung beherrscht du auch hervorragend. Wo ich dir noch etwas empfehlen möchte, ist, dass du mit etwas mehr Synonyme spielen darfst. Das Wort "Pfad" am Anfang des Textes war für meinen Geschmack etwas zuviel des Guten.

Ich hoffe, ich lese bald mehr von dir.
Nach oben Nach unten
19Rei-Sama
Pirat auf der Grandline
Pirat auf der Grandline
19Rei-Sama


Anzahl der Beiträge : 81
Anmeldedatum : 28.02.12
Alter : 29
Ort : Mein Zimmer

Kurzgeschichten? Empty
BeitragThema: Re: Kurzgeschichten?   Kurzgeschichten? EmptyDi 06 März 2012, 04:50

Hallo Vongola Decimo

Ich finde es ja schonmal sehr schön, dass du an sich die Kurzgeschichten zu mögen scheinst <3
Und wer weiß, vllt mache ich mal eine andere Kurzgeschichte über jemanden, der zu einem Todesboten wird?

Was das Wort Pfad angeht .... ICH LIEBE ES (Frag lieber nicht, erklären klann ich es nämlich nicht x))
Wobei du recht hast, es taucht am Anfang wirklich oft auf : /
Nach oben Nach unten
Vongola Decimo
Vize-Admin
Vongola Decimo


Anzahl der Beiträge : 652
Anmeldedatum : 13.02.12
Ort : Zehdenick

Kurzgeschichten? Empty
BeitragThema: Re: Kurzgeschichten?   Kurzgeschichten? EmptyDo 08 März 2012, 00:57



So, dann möchte ich auch einmal eine Kurzgeschichte von mir posten. Diese FF ist zu meinen Anfangszeiten entstanden, als ich mit dem schreiben anfing. Von daher bitte jagt mich wegen kleinere RSF nicht durch den Fleischwolf. Very Happy Ich habe viele Kurzgeschichten, aber ich denke eine reicht für den Anfang.
->Handlung: One Piece, was geschah mit Zorro, als Ruffy Piratenkönig geworden war.

Das Erbe unserer Ära

Spoiler:
Nach oben Nach unten
Lu-chan
Pirat im Eastblue
Pirat im Eastblue
Lu-chan


Anzahl der Beiträge : 15
Anmeldedatum : 13.03.12
Alter : 28
Ort : nicht da wo ich gern wäre

Kurzgeschichten? Empty
BeitragThema: Re: Kurzgeschichten?   Kurzgeschichten? EmptyDo 15 März 2012, 04:50

dann will ich auch ma eine kurzgeschichte posten, die hab ich für nen schreibwettbewerb der schülerzeitung zum thema identität geschrieben:

Der Namenlose
Ruhig lag die schlafende Stadt unter ihm. Sanft umschlungen vom nächtlichen Schleier der Stille, der nur vereinzelt von Partygeräuschen oder dem Grölen Betrunkener unterbrochen wurde, wenn jemand eine der vielen Bars betrat, verließ oder aus ihr hinaus flog.
Reglos saß er auf dem Dach des höchsten Gebäudes und ließ seinen Blick über die riesige Metropole vor ihm schweifen. Obwohl in den meisten Großstädten ein reges Nachtleben herrscht war sie dunkel und nur aus wenigen Fenstern drang noch Licht. Umso klarer schien der Sternenhimmel über ihm. Keine Wolke wagte es, seinen Blick zu versperren und so hatte er freie Sicht auf abertausende Sterne und einen kreisrunden Vollmond.
Es war eine kühle Nacht und ein eiskalter Windhauch fuhr ihm durch das rabenschwarze Haar. Geschmeidig glitt er von dem Geländer, das mutige Touristen vor dem Sturz in die Tiefe bewahren sollte. Lautlos öffnete er die Tür auf dem Dach und begab sich ins Innere des Luxushotels.
Er war weder Gast noch Angestellter und doch schien er das Hotel zu kennen, als hätte er es erbaut. Wie selbstverständlich machte er sich an einem Türschloss zu schaffen und nie würde jemand auch nur auf die Idee kommen, er würde sich unrechtmäßig Zutritt verschaffen. Mit einem leisen Klicken gab das Schloss auf und ließ die Tür aufschwingen. Lautlos trat der Fremde ein.
In einem breiten Himmelbett schlief ein älterer Herr. Der Junge trat an sein Bett und schaute auf ihn herab. Eine Weile stand er nur reglos da und lauschte dem ruhigen Atem. Erst nach mehreren Minuten war er überzeugt, dass der Alte tief schlief und drehte sich um.
Er musste nicht lange suchen. Ein Blick genügte dem geschulten Dieb, um zu wissen wo sich der Safe befand. Er klappte das Bild eines Segelbootes, welches über dem reichverzierten Schreibtisch hing, zurück und fand wie gewohnt den Safe dahinter. Laut den Herstellern war es das sicherste Modell auf dem Markt.
Das schien den Jungen jedoch wenig zu interessieren. Er legte ein Ohr an den Safe und dreht mit geschickten Fingern an den drei Rädchen. Wenige Sekunden später gab auch dieses Schloss den Widerstand auf und ließ den Fremden gewähren. Er öffnete vorsichtig den Safe und seine behandschuhten Hände räumten das graue Schränkchen zügig und gründlich leer. Sie ließen etliche Geldbündel und sogar ein paar Diamanten in einen schwarzen Beutel gleiten.
Der Junge schulterte diesen und schloss den Safe behutsam. Er rückte das Bild zurecht und mit einem letzten Blick auf sein schlafendes Opfer verließ er den Raum. Kurz vor der Tür traf sein Blick auf einen Fremden. Er erschrak heftig, doch der Fremde schien ebenso erschreckt. Nach einer kurzen Zeit der Stille gab er seiner Neugier nach und musterte den Fremden interessiert. Er war etwa von seiner Größe und Statur, trug dieselbe dunkle Kleidung, die ihn mit der nach verschmelzen lassen würde und hatte vom Wind verwehte schwarze Haare, die aussahen wie seine eigenen. In seinem Blick erkannte er eine seltsame Trauer, die das innere seiner Seele zu zeigen schien. Seine tiefblauen Augen starrten ihn an und plötzlich wurde ihm klar, dass er sich selbst in einem Spiegel betrachtete. Dennoch erkannte er sich nicht wieder.
Es war lange her, dass er wusste wer er war. Die Organisation, welche ihn vor sieben Jahren entführt und rekrutiert hatte, hatte ihm auch seine Identität gestohlen und ihm einfach zwei neue verpasst.
Am Tage war er ein einfacher, unauffälliger Schüler, bei Nacht ein Dieb, der für die Bürger der Stadt nichts als ein Hirngespinst war.
Oft versuchte er sich zu erinnern, doch seine Ausbilder waren gründlich gewesen. Immer wenn er versuchte sich an seinen Namen oder seine Vergangenheit zu erinnern, tat sich in seinem Kopf eine seltsam Leere auf und ließ ihn aufschrecken.
Kurzum, er war Niemand oder wusste zumindest nicht ,wer er war.
Doch diese Nacht war anders, das wusste er. Sie würde eine Veränderung bringen, denn das erste Mal seit Abschluss seiner Ausbildung hatte er wieder etwas gefühlt. Beim Anblick der Sterne war ein Gefühl über ihn gekommen, ein Wunsch.
Er wollte wieder „Jemand“ sein. Er wollte wieder er selbst sein!
Er wandte den Blick von dem unsicheren Jungen im Spiegel ab und blickt von seinem Diebesgut zum ursprünglichen Besitzer.
Er zögerte nicht, als er die Entscheidung traf, die sein Leben verändern würde, als er sich entschied der Organisation den Rücken zu kehren, um sich auf die Such nach seinem Selbst zu machen. Er zögerte nicht, seine Entscheidung umzusetzen.

Vögel zwitscherten und die ersten Sonnenstrahlen kitzelten den alten Mann. Er gähnte und setzte sich auf. Da fiel ein dunkles Etwas dumpf zu Boden. Er hob den schwarzen Beutel auf und schüttete den Inhalt auf sein Bett. Er zuckte zusammen als er bemerkte, dass es seine Wertsachen waren. Er wollte gerade die Security rufen, als sein Blick auf einen kleinen Zettel viel.
Darauf stand in feiner Handschrift:

Sehr geehrter Herr,
es tut mir aufrichtig leid, dass ich Sie bestehlen wollte. Ich gebe Ihnen Ihr Eigentum zurück. Ich weiß es steht mir nicht zu etwas von Ihnen zu fordern, doch ich bitte Sie, etwas von dem Geld für eine gute Sache zu investieren. Ich werde mich von meinem Dasein als Dieb verabschieden und ein neues Leben beginnen, trotzdem rate ich Ihnen zu einem besseren Sicherheitssystem.
Mit freundlichen Grüßen,
der noch Namenlose
Nach oben Nach unten
http://luna13.over-blog.de
Gesponserte Inhalte





Kurzgeschichten? Empty
BeitragThema: Re: Kurzgeschichten?   Kurzgeschichten? Empty

Nach oben Nach unten
 
Kurzgeschichten?
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Mangaspaß :: Archiv :: Fanworks :: Fan Fictions-
Gehe zu: